Was bisher geschah...
2021 - Entwicklung der ilumicam
Bereits seit ein paar Jahren biete ich 360° Panoramaaufnahmen mit einer Vollsphärenkamera an. Wenn auch die Auflösung für viele Einsatzbereiche ausreichend ist, hat mich die Qualität nie überzeugt. Die gängige Alternative ist die manuelle Erstellung der Panoramen mit einer hochwertigen Digitalkameraausrüstung und einem Nodalpunktadapter. Diese Lösung erschien mir zu teuer und zu umständlich. Deshalb entwickelte ich eine eigene Kamera, die genau auf diesen Zweck zugeschitten ist: die ilumicam.
Die ilumicam besteht aus einer Digitalkamera, die über einen Rechner direkt gesteuert wird. Der Kopf lässt sich motorisch in alle Richtungen fahren und nach Basismessungen & Einstellungen werden alle Aufnahmen vollautomatisch erstellt.
Die Qualität & die Auflösung übertreffen die Standardlösungen dabei um Längen. Die maximale Auflösung der Panoramen beträgt 64K (normalerweise liegen die Größen bei 16K) und das Ergebnis ist eine 32Bit HDR-Aufnahme mit enormem Blendenumfang.
Weitere Infos und Beispiele gibt es unter 360° Panoramatouren
2020 - 360° ilumi.de
Hierbei handelt es sich um eine eigene Plattform, mit der es möglich ist, aus 360° Panoramen verknüpfte Szenerien zu erstellen.
Durch das einfach grafische Interface können auch komplexe Szenerien zügig realisiert und den Kunden entsprechend günstig angeboten werden.
Die 360° Szenen werden auf den ilumi-Servern gehostet und sind über einen kurzen Code einfach auf den Kunden-Websites einzubetten.
2019 - Entwicklung des ilumi PIM
Die Pflege von Daten sollte für meine Kunden möglichst komfortabel sein. Daher habe ich ein PIM System ( Wikipedia) entwickelt.
Das System ist auf allen gängigen Plattformen als Web-App lauffähig. Momentan wird es z.B. bei OK-Automobile eingesetzt, um Kunden und Fahrzeuge zu verwalten. Ebenso ist es auf diversen Websites im Einsatz, um Inhalte wie „Artikel“, „News“ oder „Events“ im Backend pflegen zu können.
Die benutzerfreundliche Oberfläche ist sehr intuitiv und benötigt kaum Einarbeitungszeit.
2019 - Back to the roots
Jetzt bin ich wieder für Sie in digitalen Medien unterwegs - ohne große Firma, sondern als One-Man-Show, mit dem Know How einer kompletten Agentur!
2010 - Ausflug in die freie Wirtschaft
Nachdem unser Hauptkunde Wilkinson Sword zu international agierenden Agenturen abgewandert war, musste ich ilumi leider stark verkleinern und mich als Büro-Söldner der freien Wirtschaft zur Verfügung stellen.
Während der kommenden Jahre sammelte ich als Leiter des Content Managements viele Erfahrungen im Bereich von PIM-Systemen (Produktinformationsmanagement), sowie bei Datenanbindung zwischen unterschiedlichen Softwarepaketen wie SAP oder Magento.
Letztendlich musste ich dann aber auf Grund diverser Fehlentscheidungen meines Chefs diesen austauschen und das geht am besten, wenn man kündigt. Irgendwie bin ich mir als Chef doch am liebsten!
2006 - Entwicklung 2. CMS
Nach 6 Jahren war das alte Content Management System in die Jahre gekommen. Es musste ein komplett neues CMS her, welches flexibel ist, schnell zu erlernen und mit dem in kurzer Zeit auch große und komplexe Seiten aufgebaut werden können.
Das Ergebnis war ein komplett objektorientiertes CMS ohne starre Strukturen.
Auf dieser Basis entstanden in den folgenden Jahren viele Websites, von denen immer noch einige online sind.
2003 - Projekt Quattro für Wilkinson Sword
Zur Produkteinführung des neuen Rasierers hatte uns Wilkinson Sword zur Erstellung einer 3D-Animation beauftragt, die die Vorteile des Rasierers zeigen sollte.
Bei diesem Projekt hatten wir sehr viele Freiheiten und durften uns richtig austoben. Das Ergebnis war ein voller Erfolg und endete mit Standing Ovations bei der internen Vorführung im Kino.
2001 - ilumi Relaunch
In 2001 ist sehr viel passiert. Wir wagten den Schritt, mitten in der Düsseldorfer Altstadt ein größeres Büro anzumieten. Unser Team vergrößerte sich auf zunächst 5 und später 9 Leute und ilumi bekam ein vollkommen neues CI und sein neues Logo.
2000 - wilkinson.de
Da ich bereits seit Jahren Kontakt zu Wilkinson Sword hatte und in der Vergangenheit großes Vertrauen durch meine 3D-Arbeiten aufgebaut hatte, bekamen wir nach einigen Micro-Sites den Zuschlag für den Relaunch der wilkinson.de. Um die Menge der Seiten, die wir planten zu erstellen, besser aufbauen zu können, entwickelte ich ein eigenes Content Management System (CMS). Geplant war eine Größenordnung um die 100 Seiten, auf die die wilkinson.de anwachsen sollte.
Im Nachhinein war unser erstes CMS gar nicht so schlecht, denn es verkraftete auch klaglos die gut 700 Seiten, die die wilkinson.de schließlich wirklich umfasste.
1999 - Geburt ilumi
1999 gründete ich mit meiner damaligen Frau ilumi. Zu dieser Zeit startete das Internet langsam durch, im wahrsten Sinne des Wortes. Es war die Zeit von langsamen Modems und später „schnellem ISDN“. Zum Vergleich: Das „schnelle ISDN“ hatte ungefähr ein 1.000stel der Geschwindigkeit, die wir heute gewohnt sind. Daher ist ein anderes Medium vor dem Internet in Mode gekommen: Die CD-ROM als Träger für Firmenpräsentationen. Mit diesem Medium erweiterten wir daher unsere Kompetenzfelder.
Das ilumi - Logo und das CI sahen früher komplett anders aus!
1996 - Virtuelle Fotografie
Gegen Ende der Ausbildung hatte ich den ersten Kontakt mit einer 3D-Software und ich setzte mir, entgegen aller Empfehlungen, in den Kopf, mich auf diesem Gebiet selbständig zu machen.
Ich nannte meine Firma „VIRTUELLE FOTOGRAFIE“, da ich im 3D-Programm die Objekte wie im Fotostudio beleuchtete und „fotografierte“. Außerdem erklärte die Bezeichnung ein wenig, was ich überhaupt tat. Die Begriffe 3D-Grafik und 3D-Animation waren zu der Zeit überhaupt nicht geläufig und mussten erklärt werden.
Ein Vorteil war allerdings, dass zu dieser Zeit wenig in diesem Bereich angeboten wurde und so hatte ich es ziemlich leicht, neue Kunden zu akquirieren.
Einer der Kunden war Wilkinson Sword, zu denen ich bereits durch meine Ausbildung Kontakt hatte. Wilkinson benötigte allerdings keine 3D-Visualisierungen, sondern Animationen, so dass ich mein Portfolio in diese Richtung erweiterte.
1995 - Werbefotograf
Nach einigen Umwegen entschied ich mich zu einer Ausbildung als Werbefotograf. Hier lernte ich, wo das Wort „Perfektionismus“ herkam: In stundenlanger Arbeit wurden kleine Spiegel, Aufheller und Lichter positioniert, sowie die Fachkamera eingestellt, so dass am Ende druckbare Dias herauskamen.
Wir fotografierten zu der Zeit noch komplett analog. Das typische Verfahren war, zwei Dia-Filme (= 2 Aufnahmen) in der Dunkelkammer in die Filmkassette einzulegen, 2 leicht unterschiedliche Belichtungen vom Motiv zu machen und dann - wenn genug Aufnahmen erstellt wurden, kam alles in eine Entwicklungsmaschine, die die Dias in ca. 45min entwickelte. Nach weiteren 20min Trockenzeit konnten die Dias auf dem Leuchtpult betrachtet werden.
Fusseln, Fingerabdrücke, Staub, etc. konnten dabei nicht akzeptiert werden, da eine anschließende Bildbearbeitung extrem teuer und aufwändig war.
Sollte es schnell gehen, haben wir auf die Hasselblad zurückgegriffen, mit der man immerhin 12 Aufnahmen pro Filmkassette zur Verfügung hatte.
1989 - Mathematiker
Ein Versuch war es ja wert: Ich hatte mich in Köln zum Studium der Mathematik eingeschrieben und in den folgenden Jahren sogar einige Scheine und Prüfungen erfolgreich abgelegt. Schließlich hatte mir dann aber doch mein Nebenfach Betriebswirtschaft einen Strich durch die Rechnung gemacht, da durch mein extremes Desinteresse an diesem Fach mein Gehirn nur wenig aufnahmefähig war...
1981 - erster Rechner
1981 kaufte mein Vater den vermutlich ersten privat käuflichen Heim-Computer für ca. DM 7.000,-. Er wurde an einen Monitor (oder wahlweise auch Fernseher) angeschlossen und die Programme ließen sich auf Audio-Cassetten speichern. (Diese wurden später durch Floppy-Disks und noch viel später durch Festplatten abgelöst.)
Vielen Dank an dieser Stelle an Thomas Gutmeier, der mir das Bild zur Verfügung gestellt hat.Eines der spektakulärsten Programme kann man sich in folgendem Video ansehen. Es schöpfte die kompletten grafischen und audio-technischen Leistungen des Geräts aus!
Da es aber nicht viele Programme gab und ebenso Plattformen wie das Internet fehlten, um die Programme irgendwo unkompliziert zu kaufen oder zu verschicken, musste man selber programmieren. In dieser Zeit habe ich meine ersten Programme in BASIC geschrieben.
Wer weitere Infos zu diesem Höllengerät haben möchte, kann sich bei Wikipedia informieren.
1968 - Geburt
Quasi als 68er kam ich zur Welt. Dass das auch schon wirklich lange her ist, kann man daran sehen, dass es zu der Zeit z.B. keine Handys gab.
Auf dem Foto sehen wir die "Graue Maus" von Siemens. Dieses Telefon war zu dieser Zeit quasi der Standard für alle Haushalte.
Ok, in Wirklichkeit handelt es sich nicht um ein Foto, sondern um ein computergeneriertes 3D Modell, welches ich einmal für ein Projekt erstellt hatte.