Werdegang
Kurz & knapp

Webdesign ist heute mein Kerngeschäft – individuell, durchdacht und mit einem klaren Blick für Technik und Gestaltung. Seit 1999 entwickle ich Websites, die nicht nur gut aussehen, sondern auch technisch überzeugen und einfach zu pflegen sind. Ergänzend dazu habe ich eigene Tools und Plattformen entwickelt – etwa ein intuitives CMS-System zur Inhaltsverwaltung oder eine 360°-Panoramatour-Plattform, mit der virtuelle Rundgänge komfortabel eingebunden werden können. Auch meine eigenen Panorama-Kameras – die ilumicam 1 & 2 – sind aus dem Wunsch entstanden, innovative Lösungen jenseits des Standards zu schaffen. Heute arbeite ich unabhängig, mit viel Erfahrung und einem hohen Anspruch an Qualität – als kreative One-Man-Agentur.
Von damals bis heute
Reihenfolge umkehren2025Relaunch ilumi.de

Nach 6 Jahren war es an der Zeit, die Website von ilumi.de zu überarbeiten. Die neue Seite hat nicht nur ein neues Design, sie ist nun auch komplett responsiv und ist besser für Mobilgeräte optimiert. Auch wenn ilumi nicht unter das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) fällt, habe ich die Seite dennoch so gestaltet, dass sie auch für Menschen mit Behinderungen gut lesbar und bedienbar ist.
2023Entwicklung der ilumicam 2

Obwohl die erste ilumicam als 360° Vollsphärenkamera gut funktioniert hat, habe ich mir mehr Qualität von der Optik gewünscht. Daher habe ich das Konzept übernommen und statt des Kameramoduls eine Plattform für eine professionelle Digitalkamera entwickelt.
Die automatische Steuerung übernimmt sowohl die Bewegungen in alle Richtungen, als auch die Steuerung der Kamera. Statt des Touchdisplays der ersten ilumicam wird die ilumicam 2 komplett über eine App gesteuert. Die ilumicam 2 baut dazu einen WLAN-Hotspot auf, dessen IP auf dem kleinen ePaper-Display angezeigt wird.
Die Ergebnisse übertreffen die Qualität der ersten ilumicam deutlich!
2021Entwicklung der ilumicam

Bereits seit ein paar Jahren biete ich 360° Panoramaaufnahmen mit einer Vollsphärenkamera an. Wenn auch die Auflösung für viele Einsatzbereiche ausreichend ist, hat mich die Qualität nie überzeugt. Die gängige Alternative ist die manuelle Erstellung der Panoramen mit einer hochwertigen Digitalkameraausrüstung und einem Nodalpunktadapter. Diese Lösung erschien mir zu teuer und zu umständlich. Deshalb entwickelte ich eine eigene Kamera, die genau auf diesen Zweck zugeschitten ist: die ilumicam.
Die ilumicam besteht aus einer Digitalkamera, die über einen internen Rechner direkt gesteuert wird. Der Kopf wird motorisch in alle Richtungen gefahren und nach Basismessungen & Einstellungen werden alle Aufnahmen vollautomatisch erstellt.
Die Qualität & die Auflösung übertreffen die Standardlösungen dabei um Längen. Die maximale Auflösung der Panoramen beträgt 64K (normalerweise liegen die Größen bei 16K) und das Ergebnis ist eine 32Bit HDR-Aufnahme mit enormem Blendenumfang.
Weitere Infos und Beispiele gibt es unter 360° Panoramatouren
2020360° ilumi.de

Hierbei handelt es sich um eine eigene Plattform, mit der es möglich ist, aus 360° Panoramen verknüpfte Szenerien zu erstellen.
Durch das einfache grafische Interface können auch komplexe Szenerien zügig realisiert und den Kunden entsprechend günstig angeboten werden.
Die 360° Szenen werden auf den ilumi-Servern gehostet und sind über einen kurzen Code einfach in die Kunden-Websites einzubetten.
2019Entwicklung des ilumi CMS 3

Die Pflege von Daten sollte für meine Kunden möglichst komfortabel sein. Daher habe ich ein eigenes CMS-System (Wikipedia) entwickelt. Das derzeitige System ist die dritte Version und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Daten zu pflegen. Das System ist modular aufgebaut und kann daher an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden.
Das System ist auf allen gängigen Plattformen als Web-App lauffähig. Momentan wird es z.B. bei OK-Automobile eingesetzt, um Kunden und Fahrzeuge zu verwalten. Ebenso ist es auf diversen Websites im Einsatz, um Inhalte wie „Artikel“, „News“ oder „Events“ im Backend pflegen zu können.
Die benutzerfreundliche Oberfläche ist sehr intuitiv und benötigt kaum Einarbeitungszeit.
2019Back to the roots

Jetzt bin ich wieder für Sie in digitalen Medien unterwegs - ohne große Firma, sondern als One-Man-Show, mit dem Know-How einer kompletten Agentur!
2010Ausflug in die freie Wirtschaft
Nachdem unser Hauptkunde Wilkinson Sword zu international agierenden Agenturen abgewandert war, musste ich ilumi leider stark verkleinern und mich als Büro-Söldner der freien Wirtschaft zur Verfügung stellen.
Während der kommenden Jahre sammelte ich als Leiter des Content Managements viele Erfahrungen im Bereich von PIM-Systemen (Produktinformationsmanagement), sowie bei Datenanbindung zwischen unterschiedlichen Softwarepaketen wie SAP oder Magento.
Letztendlich musste ich dann aber auf Grund diverser Fehlentscheidungen meines Chefs diesen austauschen und das geht am besten, wenn man kündigt. Irgendwie bin ich mir als Chef doch am liebsten!
2006Entwicklung ilumi CMS 2

Nach 6 Jahren war das alte Content Management System in die Jahre gekommen. Es musste ein komplett neues CMS her, welches flexibel ist, schnell zu erlernen und mit dem in kurzer Zeit auch große und komplexe Seiten aufgebaut werden können.
Das Ergebnis war ein komplett objektorientiertes CMS ohne starre Strukturen.
Auf dieser Basis entstanden in den folgenden Jahren viele Websites, von denen immer noch einige online sind.
2003Projekt Quattro für Wilkinson Sword
Zur Produkteinführung des neuen Rasierers hatte uns Wilkinson Sword zur Erstellung einer 3D-Animation beauftragt, die die Vorteile des Rasierers zeigen sollte.
Bei diesem Projekt hatten wir sehr viele Freiheiten und durften uns richtig austoben. Das Ergebnis war ein voller Erfolg und endete mit Standing Ovations bei der internen Vorführung im Kino.
Inzwischen sind die Möglichkeiten der 3D Animationen weit fortgeschritten, aber vor 21 Jahren war dieses Ergebnis sehr beeindruckend.

Um die für damalige Verhältnisse große Rechenpower zur Verfügung zu stellen, haben wir uns kurzerhand eine weitere Etage angemietet und diese mit einer eigenen kleinen Renderfarm ausgestattet - und selbstverständlich trotz des engen Timings die Animation zeitig fertiggestellt.
2001ilumi Relaunch

In 2001 ist sehr viel passiert. Wir wagten den Schritt, mitten in der Düsseldorfer Altstadt ein größeres Büro anzumieten. Unser Team vergrößerte sich auf zunächst 5 und später 9 Leute und ilumi bekam ein vollkommen neues CI und sein neues Logo.
2000wilkinson.de
Da ich bereits seit Jahren Kontakt zu Wilkinson Sword hatte und in der Vergangenheit großes Vertrauen durch meine 3D-Arbeiten aufgebaut hatte, bekamen wir nach einigen Micro-Sites den Zuschlag für den Relaunch der wilkinson.de. Um die Menge der Seiten, die wir planten zu erstellen, besser aufbauen zu können, entwickelte ich ein eigenes Content Management System (CMS). Geplant war eine Größenordnung um die 100 Seiten, auf die die wilkinson.de anwachsen sollte.
Im Nachhinein war unser erstes CMS gar nicht so schlecht, denn es verkraftete auch klaglos die gut 700 Seiten, die die wilkinson.de schließlich wirklich umfasste.
1999Geburt ilumi

1999 gründete ich mit meiner damaligen Frau ilumi. Zu dieser Zeit startete das Internet langsam durch, im wahrsten Sinne des Wortes. Es war die Zeit von langsamen Modems und später „schnellem ISDN“. Zum Vergleich: Das „schnelle ISDN“ hatte ungefähr ein 1.000stel der Geschwindigkeit, die wir heute gewohnt sind. Daher ist ein anderes Medium vor dem Internet in Mode gekommen: Die CD-ROM als Träger für Firmenpräsentationen. Mit diesem Medium erweiterten wir daher unsere Kompetenzfelder.
Das ilumi - Logo und das CI sahen früher komplett anders aus!
1996Virtuelle Fotografie

Gegen Ende der Ausbildung hatte ich den ersten Kontakt mit einer 3D-Software und ich setzte mir, entgegen allen Empfehlungen, in den Kopf, mich auf diesem Gebiet selbständig zu machen.
Ich nannte meine Firma „VIRTUELLE FOTOGRAFIE“, da ich im 3D-Programm die Objekte wie im Fotostudio beleuchtete und „fotografierte“. Außerdem erklärte die Bezeichnung ein wenig, was ich überhaupt tat. Die Begriffe 3D-Grafik und 3D-Animation waren zu der Zeit überhaupt nicht geläufig und mussten erklärt werden.
Ein Vorteil war allerdings, dass zu dieser Zeit wenig in diesem Bereich angeboten wurde und so hatte ich es ziemlich leicht, neue Kunden zu akquirieren.
Einer der Kunden war Wilkinson Sword, zu denen ich bereits durch meine Ausbildung Kontakt hatte. Wilkinson benötigte allerdings keine 3D-Visualisierungen, sondern Animationen, so dass ich mein Portfolio in diese Richtung erweiterte.
1995Werbefotograf

Nach einigen Umwegen entschied ich mich zu einer Ausbildung als Werbefotograf. Hier lernte ich, wo das Wort „Perfektionismus“ herkam: In stundenlanger Arbeit wurden kleine Spiegel, Aufheller und Lichter positioniert, sowie die Fachkamera eingestellt, so dass am Ende druckbare Dias herauskamen.
Wir fotografierten zu der Zeit noch komplett analog. Das typische Verfahren war, zwei Dia-Filme (= 2 Aufnahmen) in der Dunkelkammer in die Filmkassette einzulegen, 2 leicht unterschiedliche Belichtungen vom Motiv zu machen und dann - wenn genug Aufnahmen erstellt wurden, kam alles in eine Entwicklungsmaschine, die die Großformatdias in ca. 45min entwickelte. Nach weiteren 20min Trockenzeit konnten die Dias auf dem Leuchtpult betrachtet werden.
Fusseln, Fingerabdrücke, Staub, etc. konnten dabei nicht akzeptiert werden, da eine anschließende Bildbearbeitung extrem teuer und aufwändig war.
Sollte es schnell gehen, haben wir auf die Hasselblad zurückgegriffen, mit der man immerhin 12 Aufnahmen pro Filmkassette zur Verfügung hatte.
1989Mathematiker
Ein Versuch war es ja wert: Ich hatte mich in Köln zum Studium der Mathematik eingeschrieben und in den folgenden Jahren sogar einige Scheine und Prüfungen erfolgreich abgelegt. Schließlich hatte mir dann aber doch mein Nebenfach Betriebswirtschaft einen Strich durch die Rechnung gemacht, da durch mein extremes Desinteresse an diesem Fach mein Gehirn nur wenig aufnahmefähig war...
1981erster Rechner

1981 kaufte mein Vater den vermutlich ersten privat käuflichen Heim-Computer. Er wurde an einen Monitor (oder wahlweise auch Fernseher) angeschlossen und die Programme ließen sich auf Audio-Cassetten speichern. Das System wurde später durch ein „Expansion-Board“ erweitert, wodurch sich das RAM auf unfassbare 48KB vergrößerte und wir in der Lage waren, Floppy-Disk-Laufwerke anzuschließen. Die Kosten für alles betrugen damals ca. DM 3.000.
Vielen Dank an dieser Stelle an Thomas Gutmeier, der mir das Bild zur Verfügung gestellt hat.
Eines der spektakulärsten Programme kann man sich in folgendem Video ansehen. Es schöpfte die kompletten grafischen und audio-technischen Leistungen des Geräts aus!
Da es aber nicht viele Programme gab und ebenso Plattformen wie das Internet fehlten, um die Programme irgendwo unkompliziert zu kaufen oder zu verschicken, musste man selber programmieren. In dieser Zeit habe ich meine ersten Programme in BASIC geschrieben.
Wer weitere Infos zu diesem Höllengerät haben möchte, kann sich bei Wikipedia informieren.
1968Geburt

Quasi als 68er kam ich zur Welt. Dass das auch schon wirklich lange her ist, kann man daran sehen, dass es zu der Zeit z.B. keine Handys gab.
Auf dem Foto sehen wir die „Graue Maus“ von Siemens. Dieses Telefon war zu dieser Zeit quasi der Standard für alle Haushalte.
Ok, in Wirklichkeit handelt es sich nicht um ein Foto, sondern um ein computergeneriertes 3D Modell, welches ich einmal für ein Projekt erstellt hatte.